Logopädie - KommunikationLogopädie - KommunikationLogopädie - Kommunikation
Tanja (5) spricht nur in der Familie, im Kindergarten schweigt sie.
Björn (14) fällt es schwer, sich am Unterricht zu beteiligen oder ein Referat vor der Klasse zu halten.
Frau A. (25) hat Angst mit Menschen in Kontakt zu treten. Ein Bewerbungsgespräch stellt eine große Hürde für sie da.

Kommunikation

Bei Störungen in der Kommunikation wird unterschieden in Sprechangst und Mutismus in selektiver und totaler Form. Betroffen sind jeweils Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

In der Praxis für Logopädie Maren Kolnsberg in Bad Sassendorf und Herzfeld behandelt Frau Ute Cramer Sprechangst und Mutismus. Mutismus ist ein Schwerpunkt in der Praxis für Logopädie Maren Kolnsberg. Mehr Informationen zu Mutismus finden Sie dort oder Sie klicken einfach auf den unteren Link.

Mehr zu den Symptomen und der Behandlung von Sprechangst finden Sie hier:

Sprechangst bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Die Anzeichen für Sprechangst sind vielfältig. So wird die Angst in spezifischen Redesituationen wie Referaten oder Diskussionen empfunden. Sie zeigt sich auf den drei Reaktionsebenen:

  • Gedanklich-emotional – Hier wird die Situation im Vorhinein bewertet und interpretiert.
  • Körperlich – Es kommt zu Erröten, Schwitzen, erhöhtem Blutdruck.
  • Verhalten – Dazu zählen u. a.: Veränderung der Stimme, Räuspern, körperliche Angespanntheit, Abbruch des Blickkontaktes.

Die Ursachen für Sprechangst sind multifaktorell und individuell. Sie lassen sich durch angeborenes und erworbenes Verhalten erklären.

Behandlung und Ziel

In der Therapie wird großer Wert auf das Erkennen der angstauslösenden Faktoren im hierarchischen Aufbau gelegt. Hier nehmen wir uns die Zeit, die es braucht. Ziele sind der Angstabbau und die Bewältigung von stressauslösenden Sprechsituationen. Dabei werden Vergleiche mit Situationen gezogen, die bewältigt werden oder wurden. Konkrete Übungen mit allmählicher Steigerung des Schwierigkeitsgrades sowie Entspannungs- und Visualisierungstechniken unterstützen die Behandlung. Die Fertigkeiten, die im Therapieraum erarbeitet wurden, werden durch In-Vivo-Training in den Alltag übertragen und dort verfestigt.

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